Strategische Planung

Networking wird als der Austausch von Informationen und Ideen zwischen Menschen mit einem gemeinsamen Beruf oder gemeinsamen Interessen erklärt, meist in einem informellen sozialen Umfeld. Networking beginnt oft mit einem einzigen gemeinsamen Ausgangspunkt.

Aber worum geht es beim Networking eigentlich? Es gibt 3 Hauptkonzepte für die Vernetzung von Personen in der Öffentlichkeit:

1. Networking ist eine Praxis, bei der eine riesige Datenbank mit Namen zusammengestellt wird, normalerweise durch das Sammeln von Visitenkarten;

2. Networking ist eine Gelegenheit, Menschen zu treffen und persönlich nach Geschäftsmöglichkeiten zu suchen;

3. Networking als nichts anderes als Klatsch und Tratsch, ohne konkrete Absichten.

5 Wege, wie man effizienter netzwerken kann

Die gleichen Prinzipien können auch für eine gute Selbstpräsentation auf dem Arbeitsmarkt und erfolgreiches Networking angewendet werden. Es ist wichtig, sich selbst und seine Ideen so zu präsentieren, dass sie von anderen nicht nur gehört werden, sondern dass man auch Vertrauen in sie entwickelt. Vor allem, wenn Sie neu im Raum sind und es niemanden gibt, der Sie vorstellen kann.

1. Seien Sie selektiv. Die Qualität Ihrer Kontakte ist der erste und wichtigste Grund für Ihren Erfolg. Der Prozess der effektiven Vernetzung beginnt damit, dass Sie sehr sorgfältig die Personen auswählen, die Sie in Ihren Beziehungskreis aufnehmen. Suchen Sie nach Menschen, die gut sind in dem, was sie tun, und die eine positive, unterstützende Einstellung haben. Es ist wichtig, über einen längeren Zeitraum sinnvolle Beziehungen aufzubauen.

2. Verstehen Sie den Zweck Ihrer einleitenden Botschaft und vertrauen Sie ihr. Unabhängig vom Thema Ihres Vortrags – eine kurze Präsentation Ihrer Person vor dem Publikum oder in einem Vorstellungsgespräch – ist es wichtig, dass Sie sich darüber im Klaren sind, was Ihr Ziel als Redner ist. Beantworten Sie für sich selbst die Frage, was Sie mit Ihrer Botschaft bezwecken – zu überzeugen, zu informieren oder einfach zu unterhalten?

Mit Ihrer Einleitung sollten Sie in einer bestimmten Zeitspanne, z. B. 1-2 Minuten, ein ganz klares Ziel erreichen (einen Arbeitsvertrag zu bekommen, einen wichtigen Termin zu bekommen, sich einer Entscheidungsperson vorzustellen usw.). Und damit das leichter gelingt, muss man das Thema kennen und ihm vertrauen.

Eine ausgezeichnete Kenntnis des Themas gibt dem Redner Selbstvertrauen und hilft ihm, eine Verbindung zu seinem Publikum herzustellen. Wenn Sie ehrlich zu den Zuhörern sind, deutlich zeigen, was und warum Ihnen das Thema wichtig ist, und Ihren Enthusiasmus nicht verbergen, können Sie erwarten, dass er in der gleichen Stimmung reagiert.

3. Konzentrieren Sie sich auf die Bedürfnisse Ihres/r Zuhörers/in. Denken Sie immer daran, was Ihr Zuhörer braucht und was er wissen will, nicht daran, was Sie ihm sagen können. Wenn Sie sich selbst oder Ihre Idee präsentieren, müssen Sie sich auch auf die Reaktion des Zuhörers konzentrieren und darauf reagieren. Lächeln Sie und stellen Sie Augenkontakt her. Das klingt sehr einfach, aber erstaunlich viele Menschen können das nicht. Wenn Sie lächeln und Augenkontakt herstellen, stellen Sie die Verbindung her. Es hilft Ihnen auch, weniger nervös zu sein, weil Sie mit einer Person und nicht mit einem Fremden sprechen.

4. Setzen Sie nicht nur Ihre Stimme, sondern auch Ihre Körpersprache ein. Das gesprochene Wort ist nicht das effektivste Kommunikationsmittel, da es sich nur auf einen der fünf Sinne der Zuhörer konzentriert.

Der effektive Gebrauch Ihrer Stimme kann jedoch zur Verbesserung des sprachlichen Ausdrucks beitragen. Indem Sie das Sprechtempo ändern und Änderungen in der Tonhöhe und im Tonfall betonen, wird Ihre Stimme interessanter und zieht die Aufmerksamkeit der Zuhörer auf sich.

Ein weiterer wichtiger Punkt, den die Studien hervorheben, ist, dass mehr als 3/4 der Kommunikation auf nonverbale Weise stattfindet. Das bedeutet, dass nicht nur der Tonfall, sondern auch die Körpersprache sehr wichtig ist, um die Botschaft zu vermitteln. Vermeiden Sie es, die Hände hinter den Rücken oder in die Taschen zu stecken. Verwenden Sie Gesten, die Ihre Offenheit und Ihr Selbstvertrauen zeigen, bewegen Sie sich natürlich.

5. Erzählen Sie eine Geschichte. Kommunikation ist für jede menschliche Kultur spezifisch, und das Erzählen von Geschichten hilft uns, eine emotionale Verbindung aufzubauen. Wenn es Ihnen gelingt, bei Ihrem Zuhörer Empathie zu wecken, sind Sie auf dem besten Weg zu einer erfolgreichen Beziehung. Geschichten helfen nicht nur, die Aufmerksamkeit der Zuhörer zu gewinnen und zu behalten, sondern auch, sich wichtige Dinge einzuprägen. Sie können Ihre Botschaft mit einer Geschichte beginnen oder, noch besser, Ihre Botschaft in eine Geschichte verwandeln. Um eine Geschichte effektiv zu erzählen, sollten Sie in Ihrer Präsentation mindestens einen der beiden Hauptmechanismen des Geschichtenerzählens anwenden. Erstens geht es um die Akteure – die Menschen (Sie, Ihr Familienmitglied, Ihr Nachbar, Ihr Chef usw.) – und nicht um die Objekte, die Daten und die Gegenstände. Zweitens geht es um die Dynamik der Geschichte, um die darin stattfindenden Entwicklungen.

Aktivität

Name der Aktivität:

Lasst uns ein Netzwerk aufbauen!

Das Ziel der Aktivität:

Sie trägt zu einer klaren Struktur des Treffens bei und ermöglicht es Dutzenden von Teilnehmern, sich in kurzer Zeit besser kennen zu lernen Fähigkeiten, die durch die Aktivität entwickelt werden: Networking, Kommunikation, Teamgeist

Für wie viele Personen ist die Aktivität geeignet?

NA

Zeitumfang der Aktivität:

60 Minuten

Wie viele Betreuer werden benötigt:

Eine “Aufsichtsperson” – eine Person, die die Zeit jeder Präsentation kontrolliert und einen Vortragenden stoppt, wenn er seine Zeit überschritten hat.

Beschreiben Sie die Aktivität in einer klaren und präzisen Weise:

Bereiten Sie eine kurze und klare einleitende Botschaft von bis zu einer Minute Länge über sich selbst und Ihre Bedürfnisse vor, z. B. stellen Sie sich vor, dass Sie auf der Suche nach einem Arbeitsplatz sind. Die Nachricht muss Folgendes enthalten:

– Ihr Vor- und Nachname

– Ausbildung und beruflicher Hintergrund

– Was Sie gut können

– Was erwarten Sie von den Treffen, vor allem, wenn es sich um Personen handelt, die Sie nicht von früher kennen?

– Welches Feedback erwarten Sie (z. B. ein Lächeln, Fragen, eine Einladung zu einem privaten Treffen usw.)?

Versuchen Sie, Ihre Botschaft wie eine Geschichte aussehen zu lassen.

Lesen Sie sich Ihre Nachricht laut vor. Können Sie alle Wörter leicht aussprechen? Wie viel von Ihrer Körpersprache brauchen Sie, um die Botschaft klar und verständlich zu

vermitteln?

Richten Sie eine klare Botschaft an Ihr Publikum. Beobachten Sie ihre Reaktion. Sind sie interessiert und engagiert?

Wenn ein ” Aufseher” Sie anhält, bevor Sie Ihre Einführung beendet haben, überdenken Sie Ihre einleitende Botschaft. Hat es zu viel Zeit gebraucht, bestimmte Situationen zu erklären? Wie fühlen Sie sich, wenn Sie unterbrochen werden?